Ferienwohnungen mit Ausblick über Südkärnten
Sehnsucht nach Natur und Ursprünglichkeit
Die Natur ist hier noch einigermaßen kalkulierbar, in einer Welt, die von der globalen Entwicklung und deren Einflüssen nicht mehr wegzudenken ist. Daher ist die archaische Sehnsucht nach Natur und Ursprünglichkeit so groß wie noch nie. Für uns ist das zu einem selbstverständlichen Teil unserer Lebensgestaltung geworden. Wir fühlen uns von dieser Kraft und Lebendigkeit umgeben. Der Garten ist der kultivierte Teil der Natur. Hier spiegelt er die Gedanken, Bedürfnisse der Bewohner und Nutzer wider.Wir lieben es wild, natürlich und mit einer gewissen Ordnung, die Orientierung und Freiräume zulässt. Die Leidenschaft der Hausherrin für Garten und alles Blühende, Essbare und zu Pflanzende werden sie auf unserem Hof stets live miterleben können.
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Das Alpine Steinschaf
Das Alpine Steinschaf war gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2009. In Österreich wird das Alpine Steinschaf im traditionellen Wissen um die Aufzucht der Rasse im Register der Traditionellen Lebensmittel geführt. Die internationale Organisation zur Bewahrung von traditionellen Lebensmitteln Slow Food nahm das Alpine Steinschaf im Dezember 2013 in ihre Arche des Geschmacks auf. (Quelle: Wikipedia)
Das Alpine Steinschaf stellt eine der ältesten Schafsrassen überhaupt dar und bildet die historische Ausgangsrasse der Schafzucht in den Ostalpen. Es ist genetisch verwandt mit dem neusteinzeitlichen Torfschaf. Mit dem Montafoner, dem Krainer und dem Tiroler Steinschaf gibt es neben dem Alpinen Steinschaf drei weitere eigenständige Rassen. Steinschafe sind hervorragend an Gelände und Klima des Hochgebirges angepasst. Farbe und Zeichnung des Alpinen Steinschafs sind recht vielfältig. Der Körperbau ist feingliedrig, als Gebirgsspezialist besitzt es sehr harte Klauen. Die meisten Böcke und mitunter auch weibliche Tiere sind gehörnt. Böcke wiegen 60 bis 75 kg, Mutterschafe 45 bis 60 kg. Sie bringen meist zweimal im Jahr Lämmer zur Welt und haben eine hohe Milchleistung. Die Wolle der Steinschafe besteht aus langen Grannen- und gewellten, feinen und kürzeren Wollhaaren.
Die Schafsrasse wird heute nur noch in kleinen Herden von Nebenerwerbslandwirten und Hobbyschafhaltern gehalten. Sie ist vom Aussterben bedroht. Nachdem sich der Bestand bis in die 1980er Jahre stark reduziert hatte, wird seit 1991 ein Herdbuch über die Zucht der Rasse geführt. Seit 2004 kümmern sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft "Das Alpine Steinschaf" darum, die Züchtung und Erhaltung zu koordinieren und über die Rasse zu informieren. Ende 2013 wurden im Alpenraum noch ca. 670 Mutterschafe und 50 Böcke gehalten.
www.arche-austria.at
www.alpines-steinschaf.net
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Die Brennessel - wir brennen mit ihr für eine neue Zeit
Unser Berghang ist von unzähligen Brennesselbüschen übersät, die uns anfangs Kopfzerbrechen machten, da unsere Schafe sie nur „zur Not“ fressen. Um ihrem Ausbreitungstrieb nicht ganz tatenlos zuschauen zu müssen, haben wir uns nun entschieden, sie als einen extrem wichtigen Teil des Ökosystems in unser Vermietungskonzept zu integrieren. Meine Großmutter in der Steiermark schwörte auf die Brennessel als blutreinigende Teepflanze und wir mussten jedes Frühjahr 3 Wochen lang Täglich diesen Tee trinken. Also: alles war schon da! Altbewährt und bekannt. In der intensiveren Beschäftigung mit der Brennessel sind mir viele vertraute Erlebnisse, Weisheiten und Erinnerungen wieder ins Bewusstsein gekommen, die Ich nun Schritt für Schritt in meinen Alltag mit hinein nehme. Das hat mich dazu animiert, mit dieser Tausendsassa-Pflanze eine „Arbeitsgemeinschaft“ einzugehen. Ich habe eine tolle Seifensiederin in der Steiermark beauftragt, eine Brennesselseife zu produzieren, die wir gemeinsam kreiert haben und die in unseren Lofts als Gästeseife aufliegen wird. Die Seifen können auch bei uns und in Folge in ausgewählten Shops erworben werden. Unsere Gäste haben zudem die Möglichkeit, während ihres Aufenthalts, eine Art „Brennesselkur“ zu machen. Die Teeblätter warten darauf, frisch gepflückt Und in Ruhe als Tee in ihrem Appartement genossen zu werden. Auch liegen Rezepte zum Ausprobieren in den Lofts auf. Das ist eine ganzheitliche Begegnung mit dieser magischen Heil-und Nahrungspflanze. Eine Verbindung mit ihr aufzubauen erfordert Achtsamkeit, schenkt uns zuletzt ein Glücksempfinden, das kaum zu erklären ist. Wir wünschen ihnen eine erholsame Erfahrung mit der Brennessel, an die sie sich zu Hause in ihrem Alltag dankbar erinnern werden.
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Zwischen den Brennesselbüschen weiden unsere alpinen Bergschafe.
Die Brennesseln wachsen zum Greifen nah.
Schaf in den Brenneseln
Die Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)
auch Dichter-Narzisse, Montreux-Narzisse oder Echte Narzisse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Narzissen in der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die Dichter-Narzissen wachsen als ausdauernde krautige Pflanzen, die Zwiebeln als Überdauerungsorgane ausbilden und Wuchshöhen von 40 bis 50 cm erreichen. Ihre Laubblätter sind nur 5 bis 8 mm breit. Weiße Narzissen waren ursprünglich nur im Mittelmeergebiet beheimatet. Durch Kultivierung sind sie mittlerweile weltweit zu finden. Sie bevorzugen kalkarme und feuchte Standorte wie Feuchtwiesen und Flachmoore. Als Wildpflanze am Heimatstandort ist die Weiße Narzisse in ihren Beständen stark bedroht und entsprechend streng geschützt. (Auszüge aus Wikipedia)
Wir haben dieses Glück, jedes Jahr zwischen Ostern und Muttertag die Blütenpracht dieser wunderschönen, einfachen und bezaubernden Blume zu bewundern! Wir betrachten es als Geschenk der Natur an uns und hüten diesen Schatz um unser Anwesen herum in Dankbarkeit. Gerne teilen wir mit ihnen die vielen wunderschönen Bilder rund um unsere Narzissen. Möchten sie dieses Naturwunder persönlich erleben und betrachten, freuen wir uns, wenn sie zu uns kommen. Vom Loft Soleil und vom Loft Terra aus haben sie einen direkten Blick auf die märchenhafte Narzissenweide.
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„Blumen sind die Liebesgedanken der Natur.“
Bettina von Arnim
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